Pünktlich zu unserer Abreise aus Tongariro wurde das Wetter noch einmal richtig schön, und wir konnten endlich auch mal die Vulkane in ganzer Schönheit bewundern (und fotografieren).
Der Ngauruhoe ist mittlerweile bestimmt genauso bekannt als „Mount Doom“ in der Herr der Ringe Trilogie. Wenn man sich das mal so in echt anschaut: armer Frodo, da barfuß hoch zu müssen 😉
Für den Ruapehu haben wir uns auf dem Foto dann auch noch extra ein paar Statisten engagiert, für die Perspektive:
Der dritte (und kleinste) Vulkan im Bunde ist dann noch der Tongariro, den wir aber vor unserer Abfahrt leider nicht mehr besuchen konnten. Macht aber nix, wir sind ja zwei Tage vorher auf ihm rumgeklettert 🙂
Anschließend haben wir uns auf die mehrstündige Fahrt nach Wellington gemacht, die hauptsächlich durch touristisch nicht so spannendes Farmland führt. War aber trotzdem irgendwie schön und interessant.
Einen größeren Umweg haben wir dann aber doch noch gemacht, um die Putangirua Pinnacles anzuschauen. Lustigerweise ein weiterer Herr der Ringe-Drehort. Wir hätten gerne mehr Zeit gehabt, aber immerhin hat es für eine knapp 2 stündige Wanderung gereicht. Ein bißchen wie aus einer anderen Welt, dort. Und da es ein wenig abseits der Hauptrouten liegt, auch gar nicht so touristisch.
Mit unserem Kurzbesuch in Wellington endet dann auch schon die Zeit auf der Nordinsel, und wir haben schon die ersten 3000 Kilometer Strecke hinter uns. Jetzt heißt es Mietwagen abgeben, ab auf die Fähre, und dann auf zum nächsten Abenteuer!
Jährliche Todesfälle durch Tiere (weltweit):
Haie: 5
Turmschnecken: 17
Giftechsen: 45
Schwarze Witwen: 50
Kühe: 100
Überlegt euch lieber gut mit wem ihr euch anlegt…