Wenn die Sonne niemals untergeht: Island

Naja, eigentlich ist das ja ein bißchen übertrieben, denn zur Zeit geht sie schon noch für drei Stunden am Tag unter. Wirklich dunkel wird es aber nicht.

Das haben wir auch wirklich überprüft und sind letzte Nacht extra wieder aufgestanden. So schauen beispielsweise Leuchttürme um Mitternacht aus:

Leuchtturm auf Island um Mitternacht

Und Kirchen so:

Kirche bei Olávsvík

Aber der Reihe nach: Nach unserer Ankunft am Dienstag haben wir erstmal ein bisschen Touristenzeug gemacht. Die blaue Lagune wurde von uns gleich nach der Ankunft am Flughafen heimgesucht. War ein wenig langweilig und total überteuert, aber nach dem anstrengenden Flug eine gute Entspannung. Tipp an alle Mädels: niemals Haare mit dem Zeug in Kontakt bringen, sonst dauert es zwei Mal Haarewaschen, bis Kämmen wieder drin ist.

In Reykjavik selbst haben wir zwar übernachtet, richtig anschauen ist aber erst am Ende des Urlaubs eingeplant. Gestern sind wir frühs aufgebrochen Richtung Norden und haben uns auf die Landschaft eingestimmt.

Pferde in Island

Wasserfall in Island

Wasserfall in Island

Das Wetter ist im Juni übrigens wahnsinnig wechselhaft. Gesterns war’s sonnig und eigentlich auch ziemlich warm, aber der kühle Wind hat uns fast aus den Latschen geweht. Es regnet immer mal wieder, aber im Großen und Ganzen ist es besser als erwartet.

Ersten Kontakt mit dem Hochland, und dem was Wind darin anrichtet, haben wir gestern auch gemacht. Allerdings auf einer relativ zivilisierten Strecke, schließlich soll der Mietwagen ja überleben 😉

Mamas bitte ab hier nicht weiterlesen!!!
Hat da gerade einen kleinen Sandsturm gegeben, den wir aber nicht direkt abgekriegt haben. Weil aber Schotterpisten so viel Spaß machen, will sich der Dirk ab sofort nur noch auf Strecken fortbewegen, die so gekennzeichnet sind:

4x4 only

Wenn ihm sein Fahrlehrer damals gesagt hätte, dass er mal um zwei Uhr morgens mit 80 km/h über ne Schotterpiste heizen würde, hätte er das wohl nicht geglaubt. Naja, Spaß gemacht hat’s trotzdem 😉

Straße 54 um zwei Uhr morgens

Da die Internetsituation in Island ganz gut ist, werden wir Euch natürlich während des gesamten Urlaubs live berichten. Heute waren wir nämlich auch schon Whale Watching, freut Euch also auf den Folgeartikel.

2 Gedanken zu „Wenn die Sonne niemals untergeht: Island“

  1. Hallo, Ihr beiden, habe die ersten Bilder gleich angeschaut, wirklich sehr schön, bis auf die Piste und Euer Kommentar! Wußte gar nicht, daß Wale auch spitze Schnäbel haben und fliegen können, sehr seltsam. Haltet uns weiter auf dem Laufenden, viel Spaß noch auf der Weiterreise.
    Grüße!!!

  2. Hallo Ihr beiden,

    mit dem Unimog machen die Pisten noch viel mehr Spaß, vorallem ist der auf diesen Strecken auch versichert, was Euer Mietwagen ja leider nicht ist, also aufpassen. Und Dirk wenn Ihr Furten müsst immer die Tanja in Gummistiefel stecken und voraus schicken…. ;-)))) Beim Furten immer schön da fahren wo sich das Wasser am meisten kräuselt, da ist es immer am flachsten.

    Schönen Urlaub noch und viele Grüße,

    Liane und Tobias

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