Expresskassen bei Ikea – Versuch einer Beschwerde

Vor einigen Tagen war ich im Ikea in Fürth. Dort wurden vor einiger Zeit knapp die Hälfte der Kassen durch sogenannte Expresskassen ersetzt, an denen man selbst kassieren muss.
Ich finde diese Idee total furchtbar und für mich ist das ein letztes Symptom des entgültigen Endes des Kundenservices im Einzelhandel. Für mich ist das dann kein Einkaufserlebnis mehr – da kann ich ja auch gleich online shoppen gehen, und das will ich für manche Artikel einfach nicht.
Soll ich in Zukunft vielleicht auch noch meine geplanten Einkäufe anmelden, um Ikea die Logistik zu erleichtern??? So absurd, wie das zunächst klingt, ist das vor diesem Hintergrund irgendwie gar nicht mehr.
Trotzdem: ich hätte ich da gar nicht so viel dagegen, wenn ich als Kunde wenigstens die freie Wahl hätte. Gibt bestimmt auch Leute, die das (mal?) lustig finden, ein paar Expresskassen könnten da ja durchaus sein.
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Bing II

Spiegel online hat nun einen ausführlichen Bericht über die neue Suchmaschine von Microsoft online. Nur, ich war äußerst überrascht, dass genau das gegenteilige Fazit von meinem Kurztest herauskam.

Wenn ich mal zitieren darf:

Bereits erste kleine Versuche mit Bing zeigen, dass die Suchtechnik einem derzeit äußerst starkem Trend folgt: Sie erscheint erfolgreich auf Relevanz gebürstet. Und anders als der ursprüngliche „Zehn Milliarden Fliegen können sich nicht irren“-Ansatz von Google, der Beliebtheit mit Relevanz verwechselt, pflegt Bing offenbar semantische Ansätze. Die Suchmaschine „versteht“ Kombinationen von Suchwörtern als gewichtendes Element.

Na dann wollen wir doch mal sehen, was Google und Bing zum Thema »Mango züchten« finden (ein gängiger Suchbegriff für unser Blog): Bing und Google. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei allen anderen Suchbegriffen, die ich probiert habe. Von Vorteilen durch semantische Analysen leider keine Spur…

Ich bleibe jedenfalls lieber beim Ansatz der Fliegen, weil ich bis jetzt keine einzige Suchanfrage gefunden habe, bei der Bing bessere Ergebnisse als Google geliefert hätte. Interessanterweise liefert der Artikel von Spiegel auch kein einziges konkretes Beispiel…

Bing – Neuer Name und immer noch nichts dahinter?

Mit großem Getöse wurde der Start von Bing, der alten neuen Suchmaschine von Microsoft angekündigt. Praktisch alle großen Webportale (z.B. Spiegel und heise) berichten von der großen Neuheit. Nur, ist die Qualität wirklich so gut, dass sich der Presserummel auch lohnt?

Den Preis für die schickste Startseite geht schon mal an Microsoft. Die Bilder, die ich bis jetzt gesehen habe, haben mir alle gut gefallen.
Startseite von Bing
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Flashplayer deinstallieren…

… ist um einiges schwieriger als es auf den ersten Blick erscheinen könnte. Zuerst benötigt man ein Deinstallationsprogramm von der Adobe Webseite, danach muss man den Rechner neu starten.

Jedenfalls habe ich keine Möglichkeit gefunden, den DashboardClient so zu beenden, dass sich Flash deinstallieren lässt. Beendet man den Prozess manuell, wird er sofort wieder neu gestartet.

Die Version 10 macht momentan einfach auf zu vielen Seiten noch Probleme (z.B. Sicherheitsfehler). Auf Dauer nervt das doch gewaltig…

Quines wirken auch gegen Deine Freunde!

Ab und an stöbere ich mal, was es im Netz so gibt. Dabei bin ich zufällig über Quines gestoßen. Wikipedia schreibt darüber:

Ein Quine ist ein Computerprogramm, welches eine Kopie seiner selbst (üblicherweise seines Quelltextes) als Ausgabe schreibt.

Irgendwo mag das ja auch seine Berechtigung haben. Aber sowas? Ein Haskell Programm, das ein Python Programm erstellt, das ein Ruby Programm erstellt, das dann wieder das ursprüngliche Haskell Programm ausgibt? Das ist doch ein klarer Fall von „zu viel Zeit“, oder ein Fall von „keine Freunde“. Obwohl, so abgefahren wie das ist, vermutlich sogar von beidem.