Der einsamste Pinguin der Welt

Wie der aufmerksame Leser weiß, haben wir auf South Georgia wegen des Sturms keine Macaronipinguine gesehen. Eigentlich heißen die auf deutsch ja Goldschopfpinguine, aber wir bleiben mal beim englischen Namen. Auf der Antarktischen Halbinsel, wo wir zwischenzeitlich angekommen sind, gibt es diese eigentlich nicht. Aber unsere super Crew wäre nicht die beste Crew der Welt, wenn sie da nicht noch was im petto hätte.
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Ein Besuch auf den South Orkneys

Weiter ging es Richtung South Orkneys. Wir besuchten die Argentinische Basis „Orcanas“, wo 16 Militärangehörige überwintert hatten. Die Station gibt es seit 1904 und sie ist die älteste durchgängig besetzte Station der gesamten Antarktis.

Dafür gibt es sogar ein kleines Museum in einem der originalen Gebäude. Auf der Nachbarinsel gibt es eine britische Station, die allerdings nur im Sommer besetzt ist. Der absurde Grund für beide: Territorialansprüche geltend machen.

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Das letzte Schiff vor uns war vor gut einen Monat da, das vorletzte im März. Weiterlesen

Pinguine so weit das Auge reicht

St. Andrews Bay ist selbst für South Georgia Verhältnisse ein besonderer Ort. Dort findet sich mit 500.000 Brutpaaren die größte Königspinguinkolonie der Insel. Zusammen mit den aktuellen Jungtieren und den „Jugendlichen“, die noch nicht brüten, sind das über 1,5 Mio Königspinguine. Hinzu kommen unzählige See-Elefanten, Fur Seals, Seeleoparden, Skuas, Kormorane, …

Hier lassen wir einfach mal die Bilder sprechen, denn das läßt sich unmöglich in Worte fassen.

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