Die spinnen, die Spammer

Normale Spammer nerven die Welt, weil sie irgendwelchen Unsinn verkaufen wollen. Dieser hier hatte wohl eher einen poetischen Anflug…

all confused and a bit shaky inside, but so far still lookishly
determined to go on with things. I mean about the gold and the dragon, and all that, and how it got there, and who it belongs to, and so on and

… oder er war schlichtweg zu doof, sein Spam-Generator-Programm richtig zu bedienen. Dafür gibt es richtigerweise auch ein

X-Spam-Status: No, score=0.2

Prokrastinieren für Einsteiger

Ich liebe sie, diese netten Menschen in der U-Bahn. Wie immer steht man morgens geistig abwesend am Bahnsteig und wartet auf die U-Bahn. Kaum verspürt man auch nur einen sachten Lufthauch, der ein untrüglicher Vorbote der einfahrenden U-Bahn ist, stürmen sie bereits an den Rand des Bahnsteigs. Schließlich könnte man ja sonst von einem „Bitte zurückbleiben“ überrascht werden und würde unweigerlich zurückgelassen.

Zusteigen!

Sie stürmen also in Windeseile bis an den Rand des Bahnsteigs, und kaum haben sich die Türen geöffnet tun sie auch geschwind einen weiteren Schritt. Aber nur einen. Weiterlesen

Remote Desktop

Wer hats erfunden? Richtig, die Unix Nutzer. Hier geht es nicht um Hustenbonbons, sondern um das Konzept den aktuellen Bildschirminhalt einer Maschine auf einer anderen darzustellen. Was die einen X11 nennen, nennt eine andere Firma Remote Desktop. Jede Windows XP Installation ist in der Lage, den aktuellen Desktop auf andere Maschinen (die übrigens auch Macs sein können) zu exportieren. Für eine ganze Stange Geld kann man auch eine erweiterte Version davon kaufen, die es mehreren Benutzern gleichzeitig ermöglicht einen Rechner zu nutzen (erinnert nur mich das an das Konzept von X11?). Dummerweise funktioniert es nicht.

Für meine Diplomarbeit bin ich auf Remote Desktop angewiesen. Ich muß auch regelmäßig Texte aus der Zwischenablage meiner Maschine in die Zwischenablage der entfernten Maschine kopieren. Aber schon diese eigentlich ganz einfach klingende Aufgabe überfordert Remote Desktop. Prinzipiell funktioniert es. Irgendwann hört es auf. Danach hilft nur, sich auf dem Server auszuloggen, neu einzuloggen und zu hoffen, daß das Problem behoben ist. Alternativ kann man rdclip.exe mit dem Task Manager beenden, aber damit erkauft man sich nur einen einzigen weiteren Copy&Paste Vorgang. Wenn jemand einen Lösungsvorschlag für dieses Problem hat, bin ich dafür jederzeit zu haben…

Update: Ein ähnlicher Problembericht ist z.B. hier zu finden.

Die gleiche Funktionalität und noch viel mehr gibts natürlich auch hübsch verpackt. Das ganze nennt sich dann Apple Remote Desktop.

Reisen für Fortgeschrittene

Die Bahn hat eine Qualitätsoffensive gestartet. Die Bahnhöfe sind jetzt ausgewiesene Nichtraucherzonen. Durch eine Verspätung von Tanja hatte ich gestern die Gelegenheit dazu auf dem Münchner Hauptbahnhof ausgiebige Studien anzustellen.

Erfreulicherweise halten sich die meisten Reisenden an die mehr als Kleinwagengroßen, knallgelben Hinweisschilder, die überall zu finden sind.

Nur – für die Mitarbeiter scheint dieses Verbot nicht zu gelten. Gut die Hälfte der armen Seelen in orangenen Warnwesten (also die Jungs, die einen Zug nach einer Ankunft wieder fit machen) scheint den ganzen Tag vor allem mit Rauchen beschäftigt zu sein.

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Über das Internet und die Werbung

Webseiten werden im Internet angeboten, weil man damit Geld verdienen möchte. Das Geschäftsmodell ist einfach: man versucht möglichst interessante Informationen zu bieten, um den Leser auf seine Seite zu locken. Ist er einmal dort angelangt, bietet ihm geschickt platzierte Abkürzungen zu Produkten von Firmen. Die Idee dabei: Die Firmen zahlen dafür, daß man potentiellen Kunden diese „Abkürzung“ anbietet. Wie immer bei meinen Blog-Artikeln, kommen die Tücken erst wenn man auf den Link klickt (um nochmal auf die Marketing-Techniken zurückzukommen).
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Das aufwändigste Klopapier aller Zeiten…

Heute hab ich mein Diplomzeugnis abgeholt. Die zugehörige Urkunde ist ja echt schick. Aber das eigentliche Zeugnis sieht aus wie selbst ausgedruckt. Wenn das Wasserzeichenpapier nicht wäre, müsste man wohl sehr kompliziert erklären, dass das Teil wirklich echt ist. Und dafür hat man dann so lange studiert…

Liebe Universität Würzburg – geht das nicht ein wenig hübscher?