Gebratene Tortellini

Ab und zu hat man total innovative Rezeptideen, die zwar eigentlich ganz einfach sind, aber auf die man halt erstmal kommen muss. Also dachte ich mir, dass es sinnvoll wäre sie in meinem Blog aufzuschreiben, damit der Rest der Welt auch etwas davon hat ;-).

Der erste Vertreter der neuen Kategorie ist etwas sehr leckeres, dass mir ein Freund vor ein paar Jahren verraten hat und auf das ich neulich wieder zufällig gekommen bin. Man nehme eine Tüte Käsetortellini (die frischen aus dem Kühlregal) und brate diese in einem hohen Topf (macht weniger Sauerrei als in der Pfanne) mit etwas Olivenöl an. Vorher nicht extra kochen! Wenn sie leicht braun werden sind sie richtig.
Vermutlich eine böse Kalorienbombe, aber extrem lecker 🙂

Guten Appetit. Und das nächste Mal mache ich auch ein Foto.

Baggerfahren!

Gestern hat mein Freund sein Gemeinschafts-Geburtstagsgeschenk von mir, seiner Schwester und seinem Bruder endlich bekommen. Weil er (Männer sind ja Spielkinder…) so auf Baustellen steht, durfte er eine Stunde baggerfahren.
Ja, sowas gibts wirklich ganz offiziell, zum Beispiel bei monsterbagger.de oder baggerspass.de, wobei wir bei ersteren waren.

Baggerfahren!

Zurück blieb dann ein mega-glücklicher Freund und ein erfreulicherweise immernoch heiler Bagger. Als Geschenkidee für große Kinder also auf jeden Fall zu empfehlen 🙂

Drogenentzug …

Wer mich kennt, weiß es ja eh. Ich bin ein Schokoladenjunkie. Also jemand, dem man eine Packung Amicelli hinstellt, von der nach einer Weile dann nix mehr übrig ist. So eine Packung hat übrigens 1014 Kalorien
Dummerweise löst Schokolade bei mir einfach kein Sättigungsgefühl aus. Und ich merke es auch nicht mal richtig, wenn ich nebenbei Schoki futtere.
Typische Anzeichen eines Suchtverhaltens eben.

Jeden Tag mache ich sowas natürlich nicht, aber auch bei einem schlechten „Futterverwerter“ wie mir bleibt das trotzdem leider nicht ohne Folgen für die Bikinifigur 😉
Aus diesem Grund habe ich mich vor etwa zwei Wochen zum kalten Entzug entschlossen. Und es klappt sogar. Heute Nacht habe ich zwar davon geträumt, eine Packung Celebrations leerzufuttern (und dabei träume ich eigentlich so gut wie nie…), aber das war eher die Ausnahme. Reiswaffeln sind zum Nebenbeifuttern nämlich auch ganz gut geeignet. Und die Vierkorn, die es manchmal gibt, sind so unlecker, dass man es damit nicht auch so übertreibt 😉
Insgesamt ist es zumindest recht cool, das man einen Haufen Geld spart. Denn die leckeren Schoki-Sachen haben eh alle absolute Phantasiepreise (scheiß Masterfoods-Monopol kann ich da nur sagen).

Abgenommen hab ich übrigens noch nichts außerhalb der Messfehlerungenauigkeit. Aber ich bin stolz auch mich, dass ich es trotz Diplomarbeit bisher schaffe, mein Laster in den Griff zu kriegen. Hoffentlich bleibt das so. Auf lange Sicht hätte ich jedenfalls gerne ein „normales“ Verhältnis zu Schokolade. Also so, dass ich zwei Amicelli futtere, denke „oh, war das lecker“ und dann auch aufhören kann. In ein paar Wochen versuche ich mal mein Glück.

Neues Firefox-Buch erschienen

Gegen Ende letzter Woche ist endlich ein neues Buch über Firefox erschienen:
Firefox-Buch Titel

Soweit ist das ja noch nichts besonderes. Aber: der Autor Rene Meyer war so freundlich und umsichtig, das Buch vorher von der deutschen Community kritisch beäugen zu lassen. Es wurde von vielen Leuten, die sich mit sowas auskennen, vorher Probegelesen. Unter anderem hatte ich auch die Ehre und konnte ein paar Vorschläge einbringen.
Aber auch schon vorher war das Buch super geschrieben, extremst informativ und überhaupt sehr beeindruckend. Für jedem, der „seinem“ Firefox optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen will, ist es auf jeden Fall eine große Hilfe.

In ein paar Tagen bekomme ich hoffentlich mein eigenes Exemplar zugeschickt. Bin schon sehr gespannt, wie es „in echt“ so ausschaut.

Nähere Infos und ein paar Probeseiten finden sich auf: http://www.firefox-buch.de/

Freunde und Helfer

Man stelle sich folgendes vor:
Das Handy eines jungen Mannes klingt. Der Herr am anderen Ende der Leitung stellt sich als Mitarbeiter der Kriminalpolizei vor. Er klingt ein wenig beschämt und peinlich berührt. Sofort sagt er, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, weil eigentlich gar nichts schlimmes passiert sei.
Allerdings habe es leider eine kleine Verwechselung gegeben. Man habe im Haus jemanden verhaften wollen und dummerweise zunächst die falsche Wohnungstür eingetreten.

Genauso das ist meinem Freund vor ein paar Tagen passiert. Und nein, es war nicht am ersten April…

Was lernen wir daraus:
1) An der Haustür nochmal ein Namensschild zu haben macht durchaus Sinn.

2) Aufgetretene Wohnungstüren haben so eine Wucht, dass sie dahinter stehende Einbauschränke gleich mit demolieren.

und 3) Wenn bei deinem Nachbarn immer mal wieder Menschen zu Besuch kommen, die du nie vorher gesehen hast, heißt das nicht zwangsläufig, dass er nur viele Kumpels hat.

Nachtrag: auf vielfachen Wunsch 😉 hier das Foto des Türrahmens – bzw. von dem, was noch davon übrig ist. Allerdings war der Schreiner zu dem Zeitpunkt schon da und hat notdürftig geflickt.

Tuer